"Weihnachten" (2002) von Marc-Andreas Bochert (Regie)
Gerade hab ich auf arte einen Film über Weihnachten gesehen. Einen Spielfilm der das Leben verschiedener Leute am 24. beobachtet und dabei eine soziale Mißlage nach der anderen aufzeigt. Echt geil gemacht. Erst hab ich schon gedacht, es wäre bloß eine flache Komödie oder ein Familienfilm, aber dann hat er echt Tiefgang gehabt ohne direkt ins Schnulzige abzugleiten. Wobei sie fürs Ende doch noch eine Art Happy-End draus gemacht haben, oder zumindest ein etwas harmonischeres Ende gesetzt haben als man vielleicht hätte denken können.
[arte - so hab ich das noch nie gesehen!]
Weihnachtsabend in einem Kölner Mietshaus. Werbedesigner Peter will mit seiner Heiligabend-Party einen wichtigen Geschäftsabschluss vorbereiten. Mit der Einladung seiner Ex-Freundin Esther stiftet der Frauenheld aber Ärger bei seiner neuen Freundin Katharina. Krankenschwester Esther hingegen freut sich, ein Date mit Kai ergattert zu haben. Sie hat mit ihren Kollegen von der Station gewettet, dass der schüchterne Bruder eines Koma-Patienten ihrem Angebot nicht widerstehen könne. Aber auch der Schwerkranke hat ein Herz entflammt, und zwar das der jungen Polizistin Tanja. Die wiederum wird von ihrem jungen Kollegen Ben heimlich verehrt. Freiwillig hat er sich auf der Wache für die Heiligabend-Schicht mit Tanja gemeldet. Große Vorsätze fürs Fest hat auch Wolfgang Bruhmann gefasst. Bei einem festlichen jüdischen Dinner will er seiner Mutter gestehen, dass er zum Glauben seiner Freundin Mirjam konvertiert ist. Auf ein ganz traditionelles Weihnachtsfest hat sich Kioskbesitzerin Frau Maschke mit Tochter Claudia eingestellt. Doch Vater Bernhard kommt nicht heim. Als Aushilfs-Weihnachtsmann ist er zusammen mit seinem Kollegen Bo heillos versackt. Während bei den Bruhmanns die Zeit für Wolfgangs Geständnis ergebnislos verstreicht, kippt eine Etage darunter bei den Maschkes die Stimmung in eine tragische Kurzschlussreaktion. Die großen und kleinen Katastrophen bekommt im Haus gegenüber der schrullige Herr Wächter heimlich mit. Durch den Sucher seiner Kamera protokolliert er seit Jahr und Tag das Leben seiner Nachbarn. Auch auf ihn wartet an diesem Abend eine Katastrophe. Er wird enttarnt und zum Gespött der Partymeute von gegenüber. Doch die Nacht des Heiligabends ist lang und hält für alle überraschende Wendungen bereit. Als spät in der Nacht der Weihnachtsstern über Köln aufgeht, hat die Welt für einige Menschen einen neuen Zauber bekommen.
Gerade hab ich auf arte einen Film über Weihnachten gesehen. Einen Spielfilm der das Leben verschiedener Leute am 24. beobachtet und dabei eine soziale Mißlage nach der anderen aufzeigt. Echt geil gemacht. Erst hab ich schon gedacht, es wäre bloß eine flache Komödie oder ein Familienfilm, aber dann hat er echt Tiefgang gehabt ohne direkt ins Schnulzige abzugleiten. Wobei sie fürs Ende doch noch eine Art Happy-End draus gemacht haben, oder zumindest ein etwas harmonischeres Ende gesetzt haben als man vielleicht hätte denken können.
[arte - so hab ich das noch nie gesehen!]
Weihnachtsabend in einem Kölner Mietshaus. Werbedesigner Peter will mit seiner Heiligabend-Party einen wichtigen Geschäftsabschluss vorbereiten. Mit der Einladung seiner Ex-Freundin Esther stiftet der Frauenheld aber Ärger bei seiner neuen Freundin Katharina. Krankenschwester Esther hingegen freut sich, ein Date mit Kai ergattert zu haben. Sie hat mit ihren Kollegen von der Station gewettet, dass der schüchterne Bruder eines Koma-Patienten ihrem Angebot nicht widerstehen könne. Aber auch der Schwerkranke hat ein Herz entflammt, und zwar das der jungen Polizistin Tanja. Die wiederum wird von ihrem jungen Kollegen Ben heimlich verehrt. Freiwillig hat er sich auf der Wache für die Heiligabend-Schicht mit Tanja gemeldet. Große Vorsätze fürs Fest hat auch Wolfgang Bruhmann gefasst. Bei einem festlichen jüdischen Dinner will er seiner Mutter gestehen, dass er zum Glauben seiner Freundin Mirjam konvertiert ist. Auf ein ganz traditionelles Weihnachtsfest hat sich Kioskbesitzerin Frau Maschke mit Tochter Claudia eingestellt. Doch Vater Bernhard kommt nicht heim. Als Aushilfs-Weihnachtsmann ist er zusammen mit seinem Kollegen Bo heillos versackt. Während bei den Bruhmanns die Zeit für Wolfgangs Geständnis ergebnislos verstreicht, kippt eine Etage darunter bei den Maschkes die Stimmung in eine tragische Kurzschlussreaktion. Die großen und kleinen Katastrophen bekommt im Haus gegenüber der schrullige Herr Wächter heimlich mit. Durch den Sucher seiner Kamera protokolliert er seit Jahr und Tag das Leben seiner Nachbarn. Auch auf ihn wartet an diesem Abend eine Katastrophe. Er wird enttarnt und zum Gespött der Partymeute von gegenüber. Doch die Nacht des Heiligabends ist lang und hält für alle überraschende Wendungen bereit. Als spät in der Nacht der Weihnachtsstern über Köln aufgeht, hat die Welt für einige Menschen einen neuen Zauber bekommen.