Gesellschaft
Wer einmal sehen möchte wie nicht-tödliche Waffen in den Händen von einfachen Streifen-Polizisten zum Einsatz gebracht werden können und wie der alltägliche Rassismus und die Missachtung von Menschenrechten durch die US-Behörden aussehen, der kann sich hier dieses extrem brutale und aggressionsfördernde Video ansehen. Aber auf eigene Gefahr!
Wir sehen einen Studenten an der UCLA (University of California in Los Angeles) der mit einem Taser (ein Elektroschocker, der auf kurze Distanz wirkt) zur Strecke gebracht wird, weil er sich weigert aufzustehen. Die Eskalation der Situation war erst möglich, nachdem die Polizisten ihn dazu zwingen wollten das Universitätsgebäude zu verlassen, nachdem er sich dort ohne Studentenausweis aufgehalten hatte. Diese Trivialität des "Vergehens" und die Brutalität der Reaktion darauf machen mich wirklich sprachlos.
Taser sind übrigens auch bei der schweizer Polizei in Planung und wurden 2006 vom Bundesinnenministerium für den Einsatz durch Sondereinsatzkommandos empfohlen.
Quelle: heise online - Taser-Opfer verklagt Universität und Polizei
Wir sehen einen Studenten an der UCLA (University of California in Los Angeles) der mit einem Taser (ein Elektroschocker, der auf kurze Distanz wirkt) zur Strecke gebracht wird, weil er sich weigert aufzustehen. Die Eskalation der Situation war erst möglich, nachdem die Polizisten ihn dazu zwingen wollten das Universitätsgebäude zu verlassen, nachdem er sich dort ohne Studentenausweis aufgehalten hatte. Diese Trivialität des "Vergehens" und die Brutalität der Reaktion darauf machen mich wirklich sprachlos.
Taser sind übrigens auch bei der schweizer Polizei in Planung und wurden 2006 vom Bundesinnenministerium für den Einsatz durch Sondereinsatzkommandos empfohlen.
Quelle: heise online - Taser-Opfer verklagt Universität und Polizei
fabian am Donnerstag, 18. Januar 2007, 17:52 - Rubrik: Gesellschaft
Im Anschluß an die “Studentische Protest-Vollversammlung” der Fachschaftsräte-Vollversammlung im Kupferbau der Tübinger Uni sind am Donnerstag gegen 18 Uhr etwa 200 Studierende spontan über den Tübinger Marktplatz zum Schloß gezogen. Dabei wurde auch kurz eine wichtige Verkehrsader entlang des Kupferbaus blockiert.
Zur Zeit sind die Studierenden noch im Schloß, welches von ihnen seit etwa 18:30 besetzt gehalten wird.
Während der ersten Stunden der Besetzung fand in einem Saal der Burg eine Veranstaltung statt, an der neben universitären Größen wie Hans Küng auch Erwin Teufel, der ehemalige Ministerpräsident von Baden Württemberg teilnahm.
Sie wurden erst durch die Besetzer von der neuen Situation auf dem Schloß informiert und konnten, nachdem die Polizei abgezogen war, mit ihren Autos den Schloßinnenhof durch das große Tor verlassen.
Anschließend wurden großes Tor und kleines Tor am Portal des Schloßes wieder verbarrikadiert, so dass der Zugang zum besetzten Schloß nur noch über den Hintereingang möglich ist.
Im ersten Plenum konnten bereits einige grundsätzliche Dinge geklärt werden, dennoch besteht wohl noch weiterer interner Diskussionsbedarf, bevor die Besetzer Diskussionen nach außen führen können.
Im Zuge einer kurzen Diskussion mit Erwin Teufel bei seinem Verlassen der Burg kündigte Teufel an, er werde am Freitag morgen ab 9 Uhr erneut nach Tübingen kommen um mit den Studierenden zu diskutieren.
Mit ihrer Aktion versuchen die Tübinger Studierenden auf ihre Ablehnung von Studiengebühren aufmerksam zu machen, die in Baden-Württemberg längst landesweit beschlossen wurden.
Darüber hinaus wollte man sich am bundesweiten Aktionstag gegen Studiengebühren durch die Aktion auch solidarisch erklären mit den Studentenkämpfen in den anderen Bundesländern wie z.B. Hessen.
Rettet die Bildung: Besetzung des Schloß Hohentübingen
Zur Zeit sind die Studierenden noch im Schloß, welches von ihnen seit etwa 18:30 besetzt gehalten wird.
Während der ersten Stunden der Besetzung fand in einem Saal der Burg eine Veranstaltung statt, an der neben universitären Größen wie Hans Küng auch Erwin Teufel, der ehemalige Ministerpräsident von Baden Württemberg teilnahm.
Sie wurden erst durch die Besetzer von der neuen Situation auf dem Schloß informiert und konnten, nachdem die Polizei abgezogen war, mit ihren Autos den Schloßinnenhof durch das große Tor verlassen.
Anschließend wurden großes Tor und kleines Tor am Portal des Schloßes wieder verbarrikadiert, so dass der Zugang zum besetzten Schloß nur noch über den Hintereingang möglich ist.
Im ersten Plenum konnten bereits einige grundsätzliche Dinge geklärt werden, dennoch besteht wohl noch weiterer interner Diskussionsbedarf, bevor die Besetzer Diskussionen nach außen führen können.
Im Zuge einer kurzen Diskussion mit Erwin Teufel bei seinem Verlassen der Burg kündigte Teufel an, er werde am Freitag morgen ab 9 Uhr erneut nach Tübingen kommen um mit den Studierenden zu diskutieren.
Mit ihrer Aktion versuchen die Tübinger Studierenden auf ihre Ablehnung von Studiengebühren aufmerksam zu machen, die in Baden-Württemberg längst landesweit beschlossen wurden.
Darüber hinaus wollte man sich am bundesweiten Aktionstag gegen Studiengebühren durch die Aktion auch solidarisch erklären mit den Studentenkämpfen in den anderen Bundesländern wie z.B. Hessen.
Rettet die Bildung: Besetzung des Schloß Hohentübingen
fabian am Freitag, 7. Juli 2006, 01:27 - Rubrik: Gesellschaft
Seit Mittwoch letzter Woche (01.02.06) wird das Rektorat der Uni-Bielefeld besetzt. Die spontane Aktion entwickelte sich nachdem der Senat der Uni-Bielefeld, gegen den Protest von etwa 3000 anwesenden Studierenden im AudiMax der Uni, die Einführung von Studiengebühren beschlossen hatte.
Mehr aktuelles über den momentanen Stand gibt es im Besetzung-Weblog unter http://besetzung.kollima.de
Die Seite wird auf einer Subdomain der Schülerzeitung "Kollima" am Oberstufen-Kolleg betrieben.
Mehr aktuelles über den momentanen Stand gibt es im Besetzung-Weblog unter http://besetzung.kollima.de
Die Seite wird auf einer Subdomain der Schülerzeitung "Kollima" am Oberstufen-Kolleg betrieben.
fabian am Samstag, 11. Februar 2006, 17:15 - Rubrik: Gesellschaft
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Die "subversives Geblubber / fabiandaily.de" Meinungsumfrage von heute mittag 15 Uhr mit dem Ergebnis von 100% für die Linkspartei hat sich leider als falsch erwiesen. Immerhin hat es die Linkspartei auf etwa 8% geschafft. Wir sehen hier eine starke Abweichung was die Prognose betrifft.
Das subversive Geblubber wird den weiteren Wahlabend noch mit Interesse verfolgen und wünscht noch viel Spaß mit der Wahlsendung auf der Wüsten Welle, zu Hören auch über den Internet-Livestream.
Das subversive Geblubber wird den weiteren Wahlabend noch mit Interesse verfolgen und wünscht noch viel Spaß mit der Wahlsendung auf der Wüsten Welle, zu Hören auch über den Internet-Livestream.
fabian am Sonntag, 18. September 2005, 19:24 - Rubrik: Gesellschaft
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Hier die Wahlprognose vom "subversiven Geblubber". ;-)
Wahl-Umfrage
Welche Partei hast Du heute mit der Zweitstimme gewählt / wirst Du noch wählen? 100% (3 votes)
Die Linkspartei
Wahl-Umfrage
Welche Partei hast Du heute mit der Zweitstimme gewählt / wirst Du noch wählen?
0% (0 votes)
SPD
0% (0 votes)
CDU / CSU
0% (0 votes)
Bündnis 90 / Die Grünen
Die Linkspartei
0% (0 votes)
FDP
Total: 100% (3 votes)
Created by fabian on 18. Sep, 13:38.
This poll was closed on 18. Sep, 19:25.
This poll was closed on 18. Sep, 19:25.
fabian am Sonntag, 18. September 2005, 13:39 - Rubrik: Gesellschaft
Das ZDF hat die originellsten Werbeplakate zusammengetragen. Hier ein überklebter Aufruf zur Wahl eines CDUlers in originellem Arrangement:
[So kleben die Parteien]
[So kleben die Parteien]
fabian am Montag, 5. September 2005, 21:39 - Rubrik: Gesellschaft
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Telepolis berichtet über die neuesten Erziehungsmaßnahmen, mit denen Lehrer an englischen Schulen jetzt ihre unerzogenen Sprößlinge zur Räson bringen wollen: Die Schüler werden bei mehrfachem Fehlverhalten einfach zeitweise weggesperrt. Da zeigt sich wahre Reformpädagogik!
Schüler, die zweimal verwarnt werden, müssen eine Stunde in die Isolationszelle. Wer es zu wild treibt, wird einen Tag eingesperrt. Schüler, die vier Mal wegen ihres Betragens verwarnt wurden, können bis zu drei Tage während der Schulzeiten in die Isolationszellen eingesperrt werden. Sie dürfen sie nur verlassen, um aufs Klo zu gehen. Essen wird ihnen gebracht. Die Isolationsräume enthalten sechs solcher Zellen, die so abgedichtet sind, dass die Insassen mit ihren Nachbarn nicht sprechen können und diese auch nicht sehen.
Telepolis: Isolationszellen für Schüler
Schüler, die zweimal verwarnt werden, müssen eine Stunde in die Isolationszelle. Wer es zu wild treibt, wird einen Tag eingesperrt. Schüler, die vier Mal wegen ihres Betragens verwarnt wurden, können bis zu drei Tage während der Schulzeiten in die Isolationszellen eingesperrt werden. Sie dürfen sie nur verlassen, um aufs Klo zu gehen. Essen wird ihnen gebracht. Die Isolationsräume enthalten sechs solcher Zellen, die so abgedichtet sind, dass die Insassen mit ihren Nachbarn nicht sprechen können und diese auch nicht sehen.
Telepolis: Isolationszellen für Schüler
fabian am Dienstag, 17. Mai 2005, 18:47 - Rubrik: Gesellschaft
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"Ich sage für die CDU: Niemand hat die Absicht, das Bafög abzuschaffen. Ein klares Ja zum Bafög und ein klares Ja zu sozialverträglichen Studiengebühren."
Die CDU-Vorsitzende Angela Merkel beim Versuch eines Machtworts in der kleinen Bafög-Debatte
[UniSPIEGEL: Das Bafög-Wirrwarr in der CDU]
Die CDU-Vorsitzende Angela Merkel beim Versuch eines Machtworts in der kleinen Bafög-Debatte
[UniSPIEGEL: Das Bafög-Wirrwarr in der CDU]
fabian am Samstag, 9. April 2005, 22:02 - Rubrik: Gesellschaft
fabian am Sonntag, 6. März 2005, 16:18 - Rubrik: Gesellschaft
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Wie jedes Jahr wünsche ich meinen Lesern, von denen ich der Einfachheit halber einfach vorraussetze daß es sie gibt, ein "besinnliches Weihnachtsfest" und ein gutes neues Jahr!
Macht weiter, was immer ihr auch gemacht hab oder laßt es sein, wenn Euch nicht gefällt, was immer ihr auch gemacht habt. ;-)
Und seid ab 1. Januar schön vorsichtig, wenn ihr Eure subversiven Inhalte unverschlüsselt per E-Mail verschickt. Ihr wißt ja, im neuen Jahr könnt ihr Euch Eure Privatsphäre endgültig an den Hut stecken. TKÜV sei Dank! Powered by uns allen.
Macht weiter, was immer ihr auch gemacht hab oder laßt es sein, wenn Euch nicht gefällt, was immer ihr auch gemacht habt. ;-)
Und seid ab 1. Januar schön vorsichtig, wenn ihr Eure subversiven Inhalte unverschlüsselt per E-Mail verschickt. Ihr wißt ja, im neuen Jahr könnt ihr Euch Eure Privatsphäre endgültig an den Hut stecken. TKÜV sei Dank! Powered by uns allen.
fabian am Mittwoch, 22. Dezember 2004, 15:10 - Rubrik: Gesellschaft