Hier mal zum Test eine erste kleine Umfrage.

Zukunft
Wei

60% (6 votes)
Ich hab

0% (0 votes)
Ich gehe noch zur Schule oder mache eine Ausbildung und wei

40% (4 votes)
Wenn sich nichts unvorhergesehenes ergibt, habe ich eine klare Perspektive f

Total: 100% (10 votes)

aus der SWR3 "Sexy German Cookers Hitline" mit den "erotischsten Fernsehköchen Deutschlands":
(anhören als RealPlayer Stream)

Werner Ofeist und Katrin Rüg aus was die Großmutter noch wußte
"du katrin."
"ja, werner."
"sag mal, wie machst du eigentlich wasser heiß?"
"ja das mach ich wie ich es bei mir zu hause gelernt hab, werner."
"ach, und wie?"
"ich nehme einen topf, mach wasser rein und dann stell ich ihn auf den heißen herd."
"das heißt, du kochst eigentlich auch nur mit wasser, katrin?"
"ja, ich mein wer nicht unbedingt auf die figur achten muß, der kann natürlich auch noch zwei oder drei pfund butter drunter rühren."

Ein cooler Test, der versteckte Vorurteile und Klischee Vorstellungen aufdecken soll und hier der Artikel bei Telepolis dazu.

Sie assoziieren Karriere stärker mit Mann als mit Frau. Die Preferenz ist sehr stark ausgeprägt.

Bin ich echt so ein Mucho? Oder einfach nur unkonzentriert? Obwohl mich Fußball nicht im Allergeringsten interessiert, verbinde ich aber angeblich den BVB (oder wars der FC München?) stärker mit Erfolg als den anderen. Obwohl mir das total egal ist und ich teilweise Schwierigkeiten hatte die Spieler den Vereinen zuzuordnen. Der Test kann also auch versagen, wenn dem Testling die Thematik zu fremd ist.

Ein interessanter Text über Ehebruch und Seitensprünge findet sich auf den Seiten der "St. Jakobi Kirche" in Braunschweig. Ich hab ihn noch nicht ganz gelesen, weil er langatmig und nicht ganz einfach zu verstehen ist, aber für eine kirchliche Seite hat der Autor noch vergleichsweise liberale Ansichten.

Auch wenn heutzutage viele Leute nicht mehr religiös oder direkt mit dem Christentum verknüpft sind, merkt man den Einfluß Jahrhunderte alter Moralvorstellungen und Praktiken noch heute in unserer Gesellschaft. Wenn z.B. eine Frau ihren Mann wegen Untreue selbstverständlich verlassen kann und dabei volle gesellschaftliche Anerkennung genießt, ist das ein sehr schönes Beispiel für "Du sollst nicht Ehe brechen" in heutiger Zeit. Andere Kulturen die nicht durch das Christentum geprägt sind, gehen mit solchen Problemen viel lockerer um. Zwar bleibt es immer eine Kränkung und Verletzung der Ehefrau bzw. Freundin, doch die Reaktion auf die Kränkung muß bei weitem nicht so krass ausfallen wie bei uns, wo Treue häufig mit unglaublicher Naivität gefordert und verlangt wird. Entgegen den menschlichen Trieben und dem täglichen Schicksal vieler Männer und Frauen, die, z.B. durch einen kurzen One-Night-Stand, eine langjährige Partnerschaft verlieren, wird bei uns auf Moral und Anstand gepocht und behaart.
Der erste Fehltritt des in biologischer Hinsicht nicht auf Monogamie ausgelegten Partners, kann als Anlaß genommen werden um eine Beziehung "Knall auf Fall" zu beenden, ohne den Konflikt austragen zu müssen.

Hoffentlich werden wir die Einflüsse der Kirche irgendwann aus unserer Gesellschaft entfernen können.

"In diesem Leben ist jeder mutig, der nicht aufgibt."
- Paul Mc Cartney

Den Spruch hab ich vor über einem halben Jahr in Stuttgart in einer Schaufensterscheibe gesehen - nachts um halb vier oder so. Ich fand ihn so gut, daß ich ihn aufgeschrieben hab.

Vielleicht ist es dafür jetzt etwas zu spät, trotzdem möchte ich noch auf das Blogger Treffen in zwei Stunden im Grand Cafe Planie in Stuttgart hinweisen.

Im ZDF kommt gerade eine Doku über Leute die auf Walz sind. So Zimmerleute, die irgendwie zwei Jahre oder so von zu Hause weg sind und gemeinsam mit anderen Zimmerleuten wie ihnen durch die Lande ziehen und überall mal arbeiten müssen.

Ich finds total krass, wie man zwei Jahre lang so hart und anspruchslos leben kann und vor allem wozu das gut sein soll. Die Ausbildung zum Zimmermann macht es jedenfalls nicht unbedingt attraktiver. ;-) Aber da hat die Branche wahrscheinlich kein Problem mit, sonst gäbe es dieses Prozedere nicht. Auch die Sprüche, die die aufsagen müssen, haben für mich weniger mit Tradition, als mehr mit schwachsinnigen Pflichten und Ritualen zu tun, aber das ist nur meine Meinung und die mag falsch sein.

Was ich besonders krass find, ist daß so auch Beziehungen kaputt gehen, die natürlich nicht überleben können, wenn einer sich für zwei Jahre nicht mehr zu Hause sehen lassen darf. Dabei sollte man doch die "beste Zeit des Lebens" IMHO keinesfalls allein mit einigen Kollegen und unter solchen Zwängen verbringen, sondern zusammen mit Freunden und nach Möglichkeit auch einer Freundin, wenn man hat. Ich finde, das Leben ist so kurz, und der schöne Teil davon ohnehin nur so knapp bemessen, daß man es nicht auf diese Weise verschwenden sollte. Andererseits gehen auch erstaunlich viele zum Bund und verpflichten sich für mehrere Jahre, da ist dann die Walz vielleicht im Vergleich doch noch das kleinere Übel. Ich wollte keins von beidem.

Gerade hab ich mit einem Streichholz einer Billig Marke eine Kerze angezündet. Als ich es ausgeblasen hab, stieg mir jener charakteristische Duft in die Nase, den ich noch von den vergangenen Weihnachten bei meiner inzwischen verstorbenen Oma kenne. Damals waren es wohl "A & P" Zündhölzer oder so, also auch Billigmarke, gerade hatte ich ein "Gut und Billig", das ist AFAIR ein Marktkauf Eigenprodukt. Es ist komisch, wie durch solche Sinneseindrücke uralte Erfahrungen wieder wach werden. Ich weiß noch relativ genau, wie ich mit Streichhölzern, "Sterinkerzen", wie meine Oma sich ausgedrückt hat, und sonstigem Zeugs erstklassige Sauereien anrichten konnte. Bevorzugt auf weißen Tischtüchern. Aber meine Oma ließ mich weitestgehend gewähren, denn bei ihr durfte ich fast alles.