subversives Geblubber
Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.

 

verschiedenes




Parteien zur Bundestagswahl, hier mal ganz ohne Ironie:
Ulrich Maurer
Ulrich Maurer

"Ich fragte sie,
kennst Du Dich bei Kunst aus?
Dann gestand ich ihr,
ich plane einen Kunstraub.
Ich sagte ihr,
ich frage Dich:
Welche Kunst ich rauben soll,
und welche Kunst nicht.
Ich fragte Sie,
stimmt es, daß Du was von Kunst weißt?
Sie sagte mir:"

"Ich bewege mich im entsprechenden Dunstkreis."

"Ich sagte dann zu Ihr:
Komm wir gehn zu mir.
Sie fragte:"

"Um ueber Kunst zu diskutieren."
[repeat 7 x]

"Ich fragte sie,
kennst Du Dich bei Kunst aus?
Dann gestand ich ihr,
ich plane einen Kunstraub.
Weil ich Kunst brauch,
wart ich vor 'nem Kunsthaus,
auf Dich.
Doch Du kommst nicht."

"Um ueber Kunst zu diskutieren."
[repeat 16 x]


Saalschutz - "Leerer, Inhaltsloser Ausdruck"

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Ich hab vorhin ein altes Compaq Notebook geschenkt bekommen. Und zwar das "Compaq LTE Elite-Notebook-PC 4/75". Zwar ist der Akku total kaputt und auch ein CD-ROM Laufwerk oder einen Netzwerk-Anschluß hat es nicht, aber als tragbare digitale Schreibmaschine ist es nicht schlecht. Was mich nur ganz enorm stört: Ich würde gern Linux drauf installieren, weil ich damit endlich ein Zweitsystem hätte, auf dem ich das alternative Betriebssystem mal testweise installieren und trotzdem an meinem richtigen PC normal mit Windows weiterarbeiten könnte. Leider macht mir der Compaq Computer da einen Strich durch die Rechnung. Nicht nur nervt das peinliche Compaq spezifische BIOS im Windows 3.1 Look (untergebracht auf einem versteckten Sektor der Festplatte), v.a. wird zunächst mal von C: gebootet und die Reihenfolge kann man ohne Passwort im BIOS nicht ändern. Dieses Passwort aber weiß ich nicht und auch der Vorbesitzer hat keine Ahnung.

Weiß jemand wie man in so einem Fall das BIOS Passwort zurücksetzt? Oder kennt jemand ein anderes Masterpasswort für Compaq-Rechner als "compaq"? (Das steht auf sämtlichen Seiten die ich dazu gefunden hab und funktioniert leider nicht.)
Vielen Dank im Vorraus.

Problem gelöst:
Es war ein langer und harter Kampf, aber letztlich hat doch wieder einmal das Gute gesiegt.

Nachdem es mit vertretbarem Aufwand nicht möglich war das Passwort zu erraten oder softwareseitig auszulesen bzw. zurückzusetzen, mußte ich das Problem "auf die harte Tour" lösen. Also den CMOS Speicher durch Trennung von der Batterie alles "vergessen" lassen.
Nur wie macht man so ein Notebook auf, ohne etwas kaputt zu machen? Da ich das noch nie gemacht hatte, war ich erstmal etwas ängstlich.
Doch mit dem richtigen Torx-Schraubenzieher ließen sich dann alle Schrauben relativ einfach lösen und mit etwas Geschick konnte ich die Tastatur aus dem unteren Geräteteil herausheben.
Die eigentliche Batterie war erheblich größer als ich gedacht hatte. Das längliche Bauteil befindet sich im Scharnier zwischen Display und Rechner und ist mit einem Kabel auf das Board gesteckt. Dazu hat das Kabel am Ende einen Stecker wie man ihn auch bei CPU-Lüftern findet. Die Batterie ist sogar irgendwie als "Battery" beschriftet, also kaum zu übersehen.
Ich versuchte also durch Trennen der Batterie vom Mainboard, Entfernen des Akkus und Ausstecken des Netzsteckers das BIOS zu reseten und den Passwortschutz vergessen zu lassen. Nach etwa 10 Minuten stellte ich alle Verbindungen wieder her und schaltete den Rechner ein. Als ich ins BIOS ging war dort aber immer noch das Passwort gesetzt. Ich wiederholte meinen ersten Versuch, ließ dem Rechner aber diesmal etwas mehr Zeit das Passwort zu vergessen. Vergebens.
Da Compaq wie schon erwähnt äußerst geschickterweise die BIOS Oberfläche auf einer Festplattenpartition untergebracht hat, kam mir bald die Idee, das Passwort könnte auch hier gespeichert sein. Da alle anderen Lösungen versagten, wollte ich einen letzten verweifelten Versuch unternehmen und entfernte nicht nur die Batterie vom Board, sondern löschte außerdem mit FDISK (von der Windows 95 Setup-Bootdiskette) die Partition mit dem Compaq BIOS Programm. Da ich das schon installierte Windows 95 nicht behalten wollte, löschte ich diese Partition konsequent gleich mit, was aber sicher nicht nötig gewesen wäre um den Passwort-Schutz auszuhebeln. Ich entfernte den Rechner für eine Weile von sämtlicher Stromversorgung und nach einiger Zeit versuchte ich erneut mein Glück. Es sah jetzt so aus, als wolle er von Diskette booten, habe aber kein so rechtes Glück dabei. Mit was ich auch zu booten versuchte, er beschied per englischsprachiger Fehlermeldung die Diskette sei fehlerhaft oder keine Systemdiskette. Danach versuchte er es mit der Festplatte, wo ja jetzt auch nichts mehr war. Es sah einen Moment lang recht trostlos danach aus, als ob ich ein schlechtes aber immerhin laufendes System, gegen ein komplett defektes getauscht hätte. In meiner "Hilflosigkeit" versuchte ich die breite dünne Plastikplatine zwischen Diskettenlaufwerk und Board zu überprüfen, entfernte sie vom Board und steckte sie neu hinein. Auch das war aber meiner Einschätzung nach nicht die Lösung des Problems, die sich mir gleich bieten sollte. Danach versuchte ich nämlich noch einen Jumper zu ändern, der sich nahe der CPU auf dem Board befand. Es steckte in den Pins 1 und 2, daneben war die Aufschrift "normal". Ich steckte ihn in die Pins 2 und 3 und als ich das nächste Mal einschaltete schien er dem Geräusch nach zu urteilen zum ersten Mal ernsthaft von A: booten zu wollen. Es ging voran. Als es dann aber bei irgendwas doch wieder Probleme gab, schaltete ich aus, setzte ich den Jumper zurück in Normalstellung und bootete erneut. Als ich die Partition mit dem Compaq Diagnose und Einstellungsprogramm noch nicht gelöscht hatte, hatte ich aus diesem BIOS heraus zwei Disketten angefertigt, die mir jetzt zu gute kamen. "Diagnostics" und "Setup". Ich bootete von der Setup Diskette und wurde aufgefordert das Programm die Diagnose Partition wieder einrichten zu lassen, wozu ich nacheinander beide Disketten einlegen mußte. Nun hatte ich auf meiner ansonsten noch leeren Platte sogar wieder die Compaq Diagnose-Partition und konnte auch endlich alle gewünschten Einstellungen im BIOS vornehmen. Der Passwort-Schutz war weg.
Das ist die Geschichte vom Compaq Passwortschutz und wie man ihn entfernt. Vielleicht konnte ich dem einen oder anderen damit helfen, sicher bin ich nicht der einzige der von der Problematik betroffen war oder ist. Wer dazu noch Anregungen hat, möge per Kommentar ergänzen.

Sie haben TÜV-Plaketten auf der Seele, sie zahlen keinen Cent Steuern zuviel
Sie wollen, dass sich Leistung wieder lohnt, sie sagen nach dem Spiel ist vor dem Spiel
Sie warten bis die Grundstückspreise steigen und sie haben einen engen Freundeskreis
Sie wissen, was sie Wert sind und sie haben ein Geheimnis, von dem ich nichts weiß

Und ich wär hier so gerne zu Hause, denn die Erde ist mein Lieblingsplanet
Doch ich werde hier nie so zu Hause sein, wie die Freunde der Realität

Sie haben den Benzinpreis in den Köpfen und sie sind mit dem Dax perdu
Sie haben eine politische Heimat und sie kennen ihren IQ
Sie beurteilen die Regierung, nichts menschliches ist ihnen fremd
Sie haben keine weiße Weste, aber wenigstens ein weißes Hemd

Und ich wär hier so gerne zu Hause, denn die Erde ist mein Lieblingsplanet
Doch ich werde hier nie so zu Hause sein, wie die Freunde der Realität

Sie machen einen tadellosen Eindruck und sie vergreifen sich manchmal im Ton
Sie haben eine Meinung zur Rentendebatte und zur Stammzellendiskusion
Sie sind wahrscheinlich wunderbare Väter und irgendwie sind sie selbst noch ein Kind
Und sie wissen, was man wissen muss und wie man Eindrücke gewinnt

Und ich würde das gerne schön finden und ich wäre so gern ein Ästhet
Doch ich sehe das alles ganz anders, als die Freunde der Realität

Funny van Dannen - Freunde der Realität

Feuerwerk in BerlinIch wünsche allen ein gutes neues Jahr. Macht das Beste draus.

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Da auch alle anderen ihren Usern, Kollegen und was auch immer per E-Mail, Lifejournal oder Weblog alles gute zu Weihnachten wünschen wollen, möcht ich da nicht zurückstehen. Bloß beschränkt es sich bei mir auf diesen Eintrag, denn (schein)heilige (?) E-Mails und SMS bekomm ihr wahrscheinlich alle so schon in Massen.

Als kleines Weihnachtsgeschenk hab ich dieses skurille Flash-Filmchen für Euch entdeckt. Viel Spaß damit, frohe Weihnachten und v.a. ein gutes neues Jahr!

Seit die Postfiliale in meinem Stadtteil zugemacht hat, weil die Post wohl zu ärmlich ist sich die weiterhin leisten zu können, gibt es als Ersatz die "Postagentur West" in der Max-Eyth-Straße. Schön, wenn das eine Straße ist die kein Mensch kennt und die auch zu klein ist, um im Stadtplan namentlich eingezeichnet zu sein. Nur in welchem Planquadrat sie liegt, das bekommt man im Straßenverzeichnis angedeutet. M-N 16 heißt es da. Also irgendwo im Zentrum zwischen N und M, irgendwo zwischen Weststadt und Zentrum. Ohne mich durchzufragen hätte ich den Weg sicher nie gefunden, dabei liegt die Straße ganz zentral an der Esso Tankstelle. Es ist nunmal eine Sackgasse und die Post ist Untermieter eines Haushaltswarengeschäfts. Ein kleines Post Logo am Eingang des Ladens macht das deutlich. Man läuft durch die Warenräume bis ganz ans Ende des Ladens und da ist dann in einem kleinen Raum ein winziges Schalterchen eingerichtet, hinter dem eine Postbedienstete die Kunden bedient. Lustig.

Hab gestern im Chaosradio einen Songschipsel gehört der mir ziemlich bekannt vorkommt. Das Lied hätt ich gern. Weiß jemand wie es heißt?
Songschnipsel zum Anhören als Wave

 

twoday.net AGB

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