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Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.

 
Earth DayWer heute schon bei Google war, weiß es:
Heute ist der "Earth Day".
Ob uns sowas allerdings groß weiterhilft die Probleme auf der Erde zu lösen, steht auf einem anderen Blatt. Es gibt schließlich auch einen Tag der Menschenrechte, ohne daß das z.B. die chinesische Regierug groß beeindrucken würde.

Megacricetus rotansDer Galaktische Rotationshamster ist wohl die aufregendste Entdeckung unseres Jahrhunderts. Im Innern der (übrigens hohlen) Erde vegetierend, hat er nichts Besseres zu tun, als die Erde permanent zu drehen. Die Aufdeckung der Existenz dieser scheuen Kreatur verdanken wir den unkonventionellen Geistern von de.alt.ufo, vor allem wohl Norbert Marzahn, der mich und meine kleine Schar tapferer Forscher erst auf die Idee brachte, nach dem zu suchen, das die Erde in Bewegung hält. Er vertrat (und vertritt wohl immer noch) die Ansicht, dass sich die Erde ständig ausdehnt, dass sie vielleicht auch hohl ist und dass Flugscheiben der Nazis in Löchern an den Polen hausen - er traktiere uns damals mit einem Konglomerat aus den im Jahre 1998 gerade halbwegs aktuellen Wissenschafts-Verschwörungen.
[Der Erdrotationshamster]

Diese Geschichte und andere Absonderlichkeiten finden sich unter der Rubrik "Skurilles" auf den Seiten von Antje Schulte. Mit der satirischen Persiflage auf diverse Weltverschwörungstheorien und den realen Auszügen aus Usenet-Postings gibt sie uns nicht nur einen Einblick in die psychosoziale Situation des Usenet-Trolls Norbert Marzahn, sondern reflektiert auch einige Absonderlichkeiten aus dem deutschen Usenet.

Nicht wirklich sinnvoll, aber unterhaltsam. ;-)

Ich hab vorhin ein altes Compaq Notebook geschenkt bekommen. Und zwar das "Compaq LTE Elite-Notebook-PC 4/75". Zwar ist der Akku total kaputt und auch ein CD-ROM Laufwerk oder einen Netzwerk-Anschluß hat es nicht, aber als tragbare digitale Schreibmaschine ist es nicht schlecht. Was mich nur ganz enorm stört: Ich würde gern Linux drauf installieren, weil ich damit endlich ein Zweitsystem hätte, auf dem ich das alternative Betriebssystem mal testweise installieren und trotzdem an meinem richtigen PC normal mit Windows weiterarbeiten könnte. Leider macht mir der Compaq Computer da einen Strich durch die Rechnung. Nicht nur nervt das peinliche Compaq spezifische BIOS im Windows 3.1 Look (untergebracht auf einem versteckten Sektor der Festplatte), v.a. wird zunächst mal von C: gebootet und die Reihenfolge kann man ohne Passwort im BIOS nicht ändern. Dieses Passwort aber weiß ich nicht und auch der Vorbesitzer hat keine Ahnung.

Weiß jemand wie man in so einem Fall das BIOS Passwort zurücksetzt? Oder kennt jemand ein anderes Masterpasswort für Compaq-Rechner als "compaq"? (Das steht auf sämtlichen Seiten die ich dazu gefunden hab und funktioniert leider nicht.)
Vielen Dank im Vorraus.

Problem gelöst:
Es war ein langer und harter Kampf, aber letztlich hat doch wieder einmal das Gute gesiegt.

Nachdem es mit vertretbarem Aufwand nicht möglich war das Passwort zu erraten oder softwareseitig auszulesen bzw. zurückzusetzen, mußte ich das Problem "auf die harte Tour" lösen. Also den CMOS Speicher durch Trennung von der Batterie alles "vergessen" lassen.
Nur wie macht man so ein Notebook auf, ohne etwas kaputt zu machen? Da ich das noch nie gemacht hatte, war ich erstmal etwas ängstlich.
Doch mit dem richtigen Torx-Schraubenzieher ließen sich dann alle Schrauben relativ einfach lösen und mit etwas Geschick konnte ich die Tastatur aus dem unteren Geräteteil herausheben.
Die eigentliche Batterie war erheblich größer als ich gedacht hatte. Das längliche Bauteil befindet sich im Scharnier zwischen Display und Rechner und ist mit einem Kabel auf das Board gesteckt. Dazu hat das Kabel am Ende einen Stecker wie man ihn auch bei CPU-Lüftern findet. Die Batterie ist sogar irgendwie als "Battery" beschriftet, also kaum zu übersehen.
Ich versuchte also durch Trennen der Batterie vom Mainboard, Entfernen des Akkus und Ausstecken des Netzsteckers das BIOS zu reseten und den Passwortschutz vergessen zu lassen. Nach etwa 10 Minuten stellte ich alle Verbindungen wieder her und schaltete den Rechner ein. Als ich ins BIOS ging war dort aber immer noch das Passwort gesetzt. Ich wiederholte meinen ersten Versuch, ließ dem Rechner aber diesmal etwas mehr Zeit das Passwort zu vergessen. Vergebens.
Da Compaq wie schon erwähnt äußerst geschickterweise die BIOS Oberfläche auf einer Festplattenpartition untergebracht hat, kam mir bald die Idee, das Passwort könnte auch hier gespeichert sein. Da alle anderen Lösungen versagten, wollte ich einen letzten verweifelten Versuch unternehmen und entfernte nicht nur die Batterie vom Board, sondern löschte außerdem mit FDISK (von der Windows 95 Setup-Bootdiskette) die Partition mit dem Compaq BIOS Programm. Da ich das schon installierte Windows 95 nicht behalten wollte, löschte ich diese Partition konsequent gleich mit, was aber sicher nicht nötig gewesen wäre um den Passwort-Schutz auszuhebeln. Ich entfernte den Rechner für eine Weile von sämtlicher Stromversorgung und nach einiger Zeit versuchte ich erneut mein Glück. Es sah jetzt so aus, als wolle er von Diskette booten, habe aber kein so rechtes Glück dabei. Mit was ich auch zu booten versuchte, er beschied per englischsprachiger Fehlermeldung die Diskette sei fehlerhaft oder keine Systemdiskette. Danach versuchte er es mit der Festplatte, wo ja jetzt auch nichts mehr war. Es sah einen Moment lang recht trostlos danach aus, als ob ich ein schlechtes aber immerhin laufendes System, gegen ein komplett defektes getauscht hätte. In meiner "Hilflosigkeit" versuchte ich die breite dünne Plastikplatine zwischen Diskettenlaufwerk und Board zu überprüfen, entfernte sie vom Board und steckte sie neu hinein. Auch das war aber meiner Einschätzung nach nicht die Lösung des Problems, die sich mir gleich bieten sollte. Danach versuchte ich nämlich noch einen Jumper zu ändern, der sich nahe der CPU auf dem Board befand. Es steckte in den Pins 1 und 2, daneben war die Aufschrift "normal". Ich steckte ihn in die Pins 2 und 3 und als ich das nächste Mal einschaltete schien er dem Geräusch nach zu urteilen zum ersten Mal ernsthaft von A: booten zu wollen. Es ging voran. Als es dann aber bei irgendwas doch wieder Probleme gab, schaltete ich aus, setzte ich den Jumper zurück in Normalstellung und bootete erneut. Als ich die Partition mit dem Compaq Diagnose und Einstellungsprogramm noch nicht gelöscht hatte, hatte ich aus diesem BIOS heraus zwei Disketten angefertigt, die mir jetzt zu gute kamen. "Diagnostics" und "Setup". Ich bootete von der Setup Diskette und wurde aufgefordert das Programm die Diagnose Partition wieder einrichten zu lassen, wozu ich nacheinander beide Disketten einlegen mußte. Nun hatte ich auf meiner ansonsten noch leeren Platte sogar wieder die Compaq Diagnose-Partition und konnte auch endlich alle gewünschten Einstellungen im BIOS vornehmen. Der Passwort-Schutz war weg.
Das ist die Geschichte vom Compaq Passwortschutz und wie man ihn entfernt. Vielleicht konnte ich dem einen oder anderen damit helfen, sicher bin ich nicht der einzige der von der Problematik betroffen war oder ist. Wer dazu noch Anregungen hat, möge per Kommentar ergänzen.

Gerne bekommt man Spam inzwischen nicht mehr nur per Mail, sondern auch per ICQ. Da gibt es noch kaum Filter und die Werbung poppt je nach Einstellung direkt in einer Message auf. Teilweise hat das schon wieder lustige Züge, wenn es so lächerlich ist wie in diesem Fall. Das beworbene Angebot ist nicht nur illegal und unseriös, sondern v.a. auch 100%iger Nepp.
Aber das muß man nicht extra erwähnen.

07.04.2004 21:16:10 344702895 wrote:
hallo. Wie geht es Ihnen?
07.04.2004 21:17:11 344702895 wrote:
wollen wir sprechen? ich bin Alena ... wovon sind Sie?
07.04.2004 21:18:14 344702895 wrote:
------------>>> das machen wir!
egal was sie suchen, sie bestimmen den preis!
Liste anfordern:
http://www.hacker-team-tip007.com/index_b.php
07.04.2004 21:25:46 344702895 wrote:
Just go: http://www.hacker-team-tip007.com/index_b.php

3. April Stuttgart
Morgen gibt es eine europaweite Demo gegen Sozialabbau in vielen größeren Städten in Europa. In Deutschland sind das Stuttgart, Köln und Berlin. Wenn Ihr auch nur entfernt davon betroffen seid und irgendwie kommen könnt, dann solltet ihr da teilnehmen. ;-)
Die Infoseite des DGB mit dem Aufruf zum Aktionstag gegen Sozialabbau.

IFPI verfolgt Downloader wie Terroristen. Wir wehren uns!

the-donnasGerade eben eine musikalische Neu-Entdeckung gemacht.
"The Donnas" haben ein Logo was total 60er mäßig aussieht, sind aber eine eher neuzeitliche Girl Pop/Punkband aus den USA.
Soweit die nicht falsch verlinkt sind, kann man sich auf Ihrer Seite alle Songs in nicht so berauschender Qualität als RealAudio-Dateien anhören.
Ein lustiges Beispiel eines 60er Cover-Songs: Da Doo Ron Ron

 

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